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Ein kleiner „Nicht-Exoten“- Bericht aus meiner Tierheimtätigkeit

von Dr. med. vet. Eva Haberpeuntner, Ganshofstraße 11, 5020 Salzburg

Wie es genau zu diesem Ausbruch des linken Oberkiefercaninus kam, bleibt wohl ungeklärt. Durch unglückliche Umstände waren zwei Rüden aufeinander getroffen und hatten sich „in die Wolle gekriegt“. Möglicherweise war der Hund mit einem Zahn im Halsband des anderen Hundes hängen geblieben und hatte sich durch eine Drehbewegung den Eckzahn praktisch heraus gerissen.

In Narkose konnte der Zahn gezogen und die Wunden am Kiefer und an der Haut chirurgisch versorgt werden. Unter Analgesie und Antibiose heilten die Wunden rasch ohne Komplikationen ab.